Der Klimawandel hat nicht nur physische, sondern auch erhebliche psychische Auswirkungen, insbesondere auf junge Menschen. 

Sie erleben oft Gefühle von Angst, Unsicherheit und Ohnmacht angesichts der globalen Klimakrise. Phänomene wie „Klimaangst“ oder „Öko-Depression“ nehmen zu, da viele Jugendliche die Zukunft als bedrohlich und unsicher empfinden. 

Gleichzeitig entsteht ein Gefühl der Verantwortung, aktiv etwas verändern zu müssen, was zu zusätzlichem Druck führt. Die mentale Gesundheit junger Menschen steht dadurch vor einer neuen Herausforderung, die langfristig nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich aufgearbeitet werden muss.

Um dieses Problem zu adressieren, wurden heute anlässlich der 30. Sitzung der Enquete-Kommission »Jung sein im MV« Experten aus diversen deutschen Forschungseinrichtungen eingeladen, um aus Ihrem Forschungsstand zu berichten und den Abgeordneten Handlungsempfehlungen zur Lösung des Problems anzubieten.

Als Vorsitzender der Kommission war es auch für Christian selbstverständlich eine Herzensangelegenheit, seinen Teil beizutragen, um den Sorgen und Ängsten junger Menschen Gehör zu verschaffen. Zumal die anwachsende Generation die Generation ist, die am wenigsten zur Ausbreitung der Klimakrise beigetragen hat, dennoch die Generation sein wird, die am stärksten dessen Folgen erfahren wird.

Die Inhalte aus der Sitzung wird Christian in der kommenden Sitzungswoche mit in den Landtag nehmen. Denn es ist jetzt wichtiger denn je, jungen Menschen mehr zuzuhören und denen eine nachhaltige Zukunft zu bieten.