Für ein verlässliches Bahnnetz: SPD setzt sich für umfassende Sanierung der Strecke Hamburg–Berlin ein
Mit einer arbeitsreichen und intensiven Sitzungswoche endete der Juni im Landtag Mecklenburg-Vorpommern. Für Christian stand dabei ein Thema besonders im Mittelpunkt: die geplante Generalsanierung des Schienenhochleistungskorridors zwischen Hamburg und Berlin.
„Der von der SPD gemeinsam mit der Linksfraktion eingebrachte Antrag war für mich das inhaltliche Highlight dieser Woche“, so Christian. „Die Sanierung der Bahnstrecke betrifft auch Mecklenburg-Vorpommern unmittelbar – insbesondere für viele Pendlerinnen und Pendler ist eine verlässliche Alternative während der Bauzeit unerlässlich.“
Die Sanierungsarbeiten auf der 287 Kilometer langen Bahnstrecke beginnen am 1. August 2025 und sollen bis Ende April 2026 abgeschlossen sein. Rund 81 Kilometer der Strecke verlaufen durch Mecklenburg-Vorpommern. Ziel des Antrags ist es, den Druck auf Bund und Deutsche Bahn zu erhöhen, um das Großprojekt ohne Abstriche und mit klaren Ersatzkonzepten umzusetzen.
Kernforderungen aus dem Antrag sind unter anderem:
- Finanzierung verlässlicher Ersatzverkehre auf Schiene und Straße
- Sicherstellung eines angemessenen Fernverkehrsangebots während der Bauzeit
- regelmäßige, transparente Informationen für Reisende und Kommunen
- qualitative Standards im Ersatzverkehr (z. B. geschultes Personal, Fahrgastinfos, barrierearme Busse)
- Investitionen in die Infrastruktur – auch zur dauerhaften Kapazitätserhöhung
- frühzeitige Umstellung auf das moderne ETCS-Zugsicherungssystem
„Für Mecklenburg-Vorpommern steht dabei viel auf dem Spiel“, betont Winter. „Die Anbindung an den Bahn-Fernverkehr, die Mobilitätswende und nicht zuletzt unsere Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort hängen an einer funktionierenden Bahnverbindung.“
Engagiert im Parlament und vor Ort
Neben den inhaltlichen Debatten im Plenum bewegten Christian auch andere Themen: eine Presseanfrage zur Entscheidung der Mindestlohnkommission, Gespräche mit Besuchergruppen sowie die Teilnahme an der ökumenischen Andacht zum Start der Sitzungswoche.