Eingeladen hatten die Bundstagsabgeordnete Reem Alabali-Radovan und der Landtagsabgeordnete Christian Winter. Insgesamt folgten der Einladung 15 Gewerbetreibende und Handwerker aus Ludwigslust und Umgebung. Darüber hinaus waren Unternehmerinnen und Unternehmer der Energie- und Wohnungswirtschaft, sowie der Bürgermeister von Ludwigslust, Reinhard Mach, anwesend. Die Unternehmerinnen und Unternehmer machten deutlich, wie stark sie unter der aktuellen Situation leiden.

Klar ist, die Anwesenden erwarten mehr Entlastungen und eine deutlich bessere Kommunikation der Politik. Und genau dazu diente diese Veranstaltung. Zwar konnten nicht alle offenen Fragen und Bedenken ausgeräumt werden, jedoch wurde ein wichtiger Teil beantwortet.

Mach, Reem und Christian

Im Mittelpunkt standen vor allem die Gas- und Strompreisbremsen. Moniert wurde an dieser Stelle vor allem das späte Inkrafttreten der Energiebremsen ab März 2023. Das frühere Inkrafttreten der Energiebremsen im Januar 2023 ist für viele Anwesenden ein wichtiger Punkt. Ebenso wurden die Probleme im Zusammenhang mit der hohen Inflation diskutiert. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer leiden unter den Einkaufspreisen und können die höheren Kosten nicht an ihre Kunden weitergeben. Die Branchenvertreter wollten vor allem, dass ihre Ängste und Sorgen nach Berlin und Schwerin getragen werden, damit schnell erkennbare Hilfe geleistet werden kann.

Die Unternehmerinnen und Unternehmer haben den beiden Abgeordneten deutlich ihre Sorgen und Erwartungen geschildert, dabei aber trotzdem immer sachlich diskutiert. Für die vielen Vorschläge und Eindrücke, die Christian Winter und Reem Alabali-Radovan zu den Beratungen in die Parlamente mitnehmen, sind beide sehr dankbar. Es wird viel getan, um die Menschen zu unterstützen.