In dieser Woche durfte ich die traditionelle ökumenische Andacht halten und habe den Weltkindertag zum Anlass genommen, meine Andacht zu gestalten.

Es hat mich sehr gefreut, dass die Kirchenbänke schon morgens um 8 Uhr so gut gefüllt waren, um meiner Predigt, den von mir ausgesuchten Liedern und Fürbitten über die ansteckende Leichtigkeit unserer Kinder, den mitreißenden Elan der Jugend und die Wichtigkeit einer schützenden Hand für die Kleinen wie alle Gläubigen zu lauschen. Gleichwohl war es für mich eine Premiere vor einer Gemeinde zu stehen, Fürbitten sowie Vaterunser zu sprechen und sogar einen Segen zu erteilen.

Donnerstag ging es erstmal morgens zum Augenarzt und der schickte mich auf die Bank, sprich nach Hause. Nachdem sich Freitagmorgen zeigte, dass die Medikamente bei meiner Infektion im Auge anschlagen, war klar: Meine Aussprache zu den wirtschaftlichen Potentialen MVs bring ich selbst über die Bühne: Mit Augenklappe ging es ins Schloss.

"Hallo Olaf"-Rufe und Piratenvergleiche waren mir sicher, aber es gab auch viele herzliche Genesungswünsche. Für diese wichtige Debatte, bei der wir klar benannt haben, warum MV dank grüner Energie zu ganz neuem Wohlstand kommen kann, ist und die MV-Koalition mit ihren Maßnahmen auf dem richtigen Weg ist diesen Schatz zu heben, hat es sich gelohnt.
Den unsere Lage in MV ist besser, als es Umfragen zur aktuellen Stimmung widerspiegeln. Die Herausforderungen für das Land sind angesichts mehrerer parallelen Krisen groß. Aber wer sich die Mühe macht, unsere heutige Situation mit den Jahren nach der Wende zu vergleichen, der kann nur zu einem Schluss kommen: Die wirtschaftliche Situation in Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten unter SPD-Regierung massiv verbessert.


Die nächsten Tage werden aus Rücksicht auf meine Gesundheit die Termine leider etwas zurückgefahren, aber dafür steht dann ab Montag erstmal eine Auszeit an!